Rotkehlchen – Ausmalbild

Das Rotkehlchen ist ein häufiger Geselle der von früh bis Abends zu hören ist.

Der Vogel baut am liebsten in Bodennähe oder direkt am Boden. Entsprechend hoch ist die Anzahl der Fressfeinde. In Ausnahmefällen kann es bis 3 Gelege im Jahr geben. Normal sind es aber zwei zu je 5-7 Eiern die in 14 Tagen ausgebrütet werden.

Am liebsten ernährt sich das Rotkehlchen von Insekten, Spinnen, Würmern und Schnecken. Im Winter werden auch Sämereien genommen. Doch selbst im Winter durchforstet der Bodenbrüter Büsche, Laubhaufen und Hecken nach Insekten.

Wer für das Rotkehlchen etwas gutes tun will belässt in seinem Garten Laufhaufen und naturnahe Ecken stehen. Nisthilfen die in Bodennähe angebracht sind werden gerne angenommen.

In einem normalen Winter sterben etwa 50% der Rotkehlchen, in strengen Wintern bis zu 80%. Der größte Feind ist, wie so oft, die Landwirtschaft die die Landschaft ausräumt und somit den Brutraum entfernt. Das Rotkehlchen gilt im Bestand als nicht gefährdet.

Bei der Erforschung des Magnetsinns spielte das Rotkehlchen eine außerordentliche Rolle. Eine weitere Besonderheit ist der Gesang bei Vollmond oder bei Beleuchtung durch Straßenlaternen. Generell ist das Rotkehlchen Dämmerungsaktiv, kann aber auch Nachts auf Beutesuche gehen. Die meisten Rotkehlchen ziehen bei Nacht über die Alpen. Rotkehlchen verteidigen ihr Revier hartnäckig. Zunächst erfolgt, wenn ein Rivale ins Revier eindringt, lauter Gesang der bis 100 Dezibel reicht. Vorbeifahrende LKWs oder Kettensägen liegen in etwa in diesem Bereich. Reicht dieser laute Gesang nicht kommt es zu Kämpfen die auch mit dem Tod enden können. Dabei versucht ein Rotkehlchen das andere auf den Boden zu drücken und die Augen auszuhacken.

Typisch ist das rote Brustgefieder (Fotos).

Rotkehlchen beim Gesang beobachtet (Video)

Rotkehlchen Ausmalbild

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