Der Spatz / Sperling als Ausmalbild – Malvorlage. Der Spatz steht in Deutschland auf der roten Vorwarnliste der gefährdeten Vogelarten. Der Bestandsrückgang ist häufig den fehlenden Nistmöglichkeiten durch die energetische Sanierung und den Monokulturen in den landwirtschaftlichen Räumen geschuldet.
Der Spatz gilt als Kulturnachfolger und hält sich gerne da auf wo der Mensch siedelt. Durch moderne Bauweise nehmen wir ihm allerdings den Raum den er früher einmal belegte. Wir können helfen in dem wir wieder für Nistgelegenheiten, wie mit Spatzenkolonien, sorgen. Mehr zum Spatzen und seiner Lebensweise auf unserer Seite Spatzenhilfe.de. Dort kann man auch eine Spatzenkolonie erwerben.
Der Name des Spatz, Sperling stammt aus dem althochdeutschen und leitet sich von Sparo ab was man mit zappeln übersetzen könnte. Damit ist auch schon eine Eigenschaft beschrieben, der Spatz ist immer in Bewegung und das am liebsten in der Gruppe.
In der Stadt mit hohem Umgebungslärm findet der Spatz schwerlich einen Partner um sich Fortzupflanzen. Das liegt daran dass der Sperling, im Gegensatz zu anderen Vögeln, nicht in der Lage ist seine Lautstärke anzuheben. Steigt der Umgebungslärm so gehen seine Balzrufe unter.
Spatz ist eines der beliebtesten Kosenamen. Mehrere Sprichwörter gehen auf den Spatz zurück. Eines davon ist „Es pfeifen die Spatzen von den Dächern“. Das ist darauf zurück zu führen dass Spatzen laut werden wenn eine Katze in der Nähe ist. Die Katze wird dann mit lauten Gezwitscher aus den Hecken begleitet so dass jeder Vogel sofort weiß wo sich die Katze aufhält.
Meistens ist der Hausspatz, Haussperling gemeint wenn man vom Spatz spricht. Weit verbreitet ist noch der Feldsperling. Er ist etwas kleiner als der Haussperling. Seine Zeichnung ist etwas schärfer als beim Spatz, charakteristisch ist sein dunkler Fleck in der Gesichtsfiederung. Achtet mal darauf, am besten bei einer Winterfütterung.
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spatz-1000-h.jpg – 3234-mal heruntergeladen – 52,30 kBGem. Verein zur Natur- und Umweltbildung e.V. / Die Bilder können zu internen und privaten Zwecken frei kopiert und weitergegeben werden. Abdrucke in Kindergartenzeitschriften, zu Kindergartenfeiern, Schriften – z.B. Feiern oder Einladungen sind gestattet / Besteht Zweifel einfach bei uns nachfragen. / Urheberrecht: Roland Engert
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