Noch in den 70er Jahren war es Gang und Gäbe, dass Kinder draußen herumtollten, mit anderen Kindern spielten, lange Wege zur Schule gingen, sich dreckig machten und sich als ein Teil der Natur sahen. Auch heute noch gibt es solche Kinder, die vergnügt allein im Wald spielen, auf Bäume klettern und Abends müde ins Bett fallen. Doch immer mehr Kinder verbringen ihre Zeit zuhause, sehen fern, spielen am Computer und verlernen den Umgang mit der Außenwelt.
Da zu einem Großteil die Eltern für die Erziehung zuständig sind, sollten sie sich darum kümmern, dass ihr Kind öfter raus kommt und auch loslassen können, dem Kind Eigenständigkeit und Verantwortung zutrauen. Doch viele Eltern sind zu sehr auf Sicherheit fixiert, die von Staat und Medien propagiert wird, so dass die Angst siegt. Hinzu kommt, dass in Deutschland inzwischen viel weniger Kinder geboren werden als noch vor 40 Jahren. Auf das einzige Kind wollen die meisten Eltern ganz besonders gut aufpassen.
Durch die fortschreitende Zerstörung der Natur stoßen Kinder auch immer öfter auf Verbotsschilder, die das Betreten eines Bereiches untersagen. 50 Prozent der Kinder denken, dass auch auf Bäume klettern verboten sei. Nicht nur die Freiheit, auf sich allein gestellt zu sein, fehlt vielen Kindern durch den fortschreitenden Rückgang der echten Natur. Auch die Auseinandersetzung mit Pflanzen und wild lebenden Tieren ist vor allem für Kinder wichtig und sorgt für Kreativität und Selbstbewusstsein.
Tiere beruhigen, erleichtern soziale Beziehungen und bringen dem Kind Empathie bei. Das funktioniert auch mit einem Haustier und in der Schule. Die Anwesenheit eines Tieres beruhigt die Kinder wenn sie zum Beispiel einen Vortrag halten. Sicherheit und Freiheit müssen sich nicht ausschließen. Auf www.bio-naturwelt.de gibt es zum Beispiel 100 Prozent natürliche Sonnencreme, auch für Kinder, die vor UV-Strahlung schützt und dabei einem zügellosen, erlebnisreichen Tag in freier Natur voller Entdeckungen nicht im Wege steht.